Tschechische Republik

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  • Datum přidání: 07. dubna 2007
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Tschechische Republik

Tschechische Republik

Fläche: 78)864)km2
Einwohner: 10,311 Mio.
Hauptstadt: Prag
Amtssprache: Tschechisch
Nationalfeiertage: 9.)5. und 28.)10.
Währung: 1)Tschech. Krone (KC))= 100 Heller (Halérű; h)
Zeitzone: MEZ

TschEchische Republik (Tschechien, tschech. Çesko), Staat im östl. Mitteleuropa, grenzt im W und NW an Deutschland, im NO an Polen, im O an die Slowak. Republik und im S an Österreich.

Staat und Recht:
Republik; Verfassung von 1992 (in Kraft seit 1.)1. 1993). Staatsoberhaupt ist der von beiden Kammern des Parlaments gemeinsam für 5)Jahre gewählte Präsident. Die Legislative wird durch das Zweikammerparlament, bestehend aus Abgeordnetenhaus (200 Mgl., für 4)Jahre gewählt) und Senat (81 Mgl., für 6)Jahre gewählt), gebildet. Die Exekutive liegt bei der Reg. unter Vors. des Min.-Präsidenten. Stärkste Partei ist die dem liberal-konservativen Spektrum zuzurechnende, aus dem Bürgerforum hervorgegangene Demokrat. Bürgerpartei (ODS; 1992 im Wahlbündnis mit der Christl. Demokrat. Partei [KDS]), gefolgt von den Tschech. Sozialdemokraten (ÇSSD), dem reformkommunist. Linksblock (LB) und der Demokrat. Bürgerallianz (ODA).

Landesnatur:
Die T.)R. ist eine durch die natürl. Gegebenheiten gebildete Raumeinheit. Das von Moldau und Elbe entwässerte, von kleinen Mittelgebirgen durchsetzte Böhm. Becken bildet den zentralen Landesteil. Es wird an den Rändern von waldreichen Mittelgebirgen umgeben, dem Böhmerwald im SW, dem Erzgebirge und dem Elbsandsteingebirge im NW und den Sudeten (mit dem höchsten Punkt der T.)R., der Schneekoppe mit 1)602)m ü.)M.) im NO. Die T.)R. liegt in der Übergangszone zw. maritimem und kontinentalem Klima.

Bevölkerung:
Die Tschechen stellen 95)% der Bevölkerung; Minderheiten sind v.)a. Slowaken (3)%), Polen (0,6)%) und Deutsche (0,5)%). Die größte Religionsgemeinschaft ist die röm.-kath. Kirche, der rund 40)% der Bevölkerung angehören; Minderheiten stellen die Tschechoslowakische Hussitische Kirche, die Ev. Kirche der Böhmischen Brüder und die orth. Kirche.

Wirtschaft, Verkehr:
Zum Zeitpunkt der Teilung der Tschechoslowakei 1992 war die T.)R. mit drei Vierteln am tschechoslowak. Nationaleinkommen beteiligt. Führende Industriezweige, basierend auf den Bodenschätzen (v.)a. Steinkohle, Braunkohle, Eisenerz und in geringen Mengen Erdöl, Erdgas, Buntmetalle und Uran), sind die Schwer-Ind. sowie der Maschinenbau, gefolgt von der chem. Ind. In der Landwirtschaft werden bes.

Weizen, Gerste (Braugerste), Roggen, Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut. Für den Fremdenverkehr von bes. Bed. ist neben Prag das Bäderdreieck Karlsbad-Marienbad-Franzensbad. Das Eisenbahnnetz beträgt knapp 10)000)km, das Straßennetz umfasst über 55)000)km (Autobahn Prag–Brünn mit Anschluss nach Preßburg). Internat. ˇ ist Prag.

Geschichte:
Die ehem. tschech. Kronländer Böhmen, Mähren und (ehem. Österr.-) Schlesien gehörten 1620–1918 zu Österreich-Ungarn (das Hultschiner Ländchen 1742–1918 zu Preußen), ab 1918 zur Tschechoslowakei. Nach der Niederschlagung des ›Prager Frühlings‹ und der Umwandlung der ÇSSR in einen Föderativstaat wurden die tschech. Länder zum 1.)1. 1969 als Tschech. Sozialist. Republik zu einem der beiden offiziell gleichberechtigten Nationalstaaten der ÇSSR (eigene Verfassung, Regierung und Parlament). Die wirkl. Umwandlung in eine föderative Republik innerhalb der ÇSFR erfolgte allerdings erst nach dem Zusammenbruch des kommunist. Regimes 1989/90. Die ersten freien Wahlen zum Bundes- und Landesparlament im Juni 1990 gewann das Bürgerforum, das im tschech. Landesteil eine Koalitionsregierung unter P.)Pithart bildete. Nach der Aufspaltung des Bürgerforums 1991 gewann im Juni 1992 die aus ihm hervorgegangene ODS die Wahlen zum Bundes- und Landesparlament; Min.-Präs. der T.)R. ist trotz Stimmenverlusten bei der Parlamentswahl 1996 seither V.)Klaus. Mit der nach der Unabhängigkeitserklärung der Slowakischen Republik durch Verhandlungen vereinbarten Auflösung der ÇSFR wurde die T.)R. zum 1.)1. 1993 ein eigenständiger Staat. Zum ersten Präs. wurde im Jan. 1993 V.)Havel gewählt.

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