Nationalismus in der schottischen Literatur

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  • Pøidal/a: anonymous
  • Datum pøidání: 05. èervence 2007
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Nationalismus in der schottischen Literatur

Die sogenannte "Schottische Renaissance" (="SR") im Überblick:

Die "schottische Renaissance" ist die Bezeichnung für eine Bewegung in der schottischen Literatur des 20. Jahrhunderts, die eng verknüpft ist mit dem wiedererweckten schottischen Nationalismus. Für den Zusammenhang bedeutende schottische Schriftsteller:

Erskine of Marr, Ruaraidh (1869-1960)
Glühender keltischer Nationalist und Förderer des Gälischen; bedeutende politische und kulturpolitische Schriften.

Spence, Lewis (1874-1955)
Dichter, Journalist, nationalistischer Politiker und Anthropologe. Versuchte unabhängig von MacDiarmid das Schottische wieder zu einer vollen Literatursprache auszubauen. Sein Englisch ist in der Regel gespreizt und wirkt fast viktorianisch. Malloch, George Reston (1875-1953)
Dramatiker, Dichter und Kritiker; schrieb für MacDiarmids Zeitschriften. Setzte sich vor allem mit dem Kalvinismus auseinander. Gunn, Neil M. (1891-1973)
Romanschriftsteller, nationalistischer Politiker und Finanzbeamter. Stritt mit MacDiarmid über Politik.
Schildert meist das traditionelle Leben der Hochlandgälen, oft aus der Perspektive Heranwachsender. Sehr optimistische Sicht der Dinge. MacDiarmid, Hugh (eigtl. Christopher Murray Grieve, 1892-1978)
Dichter, Journalist, nationalistischer und sozialistisch-kommunistischer Politiker und Triebfeder der "SR". Seine Eifer und seine Polemik machten ihn unbeliebt, doch spielt er eine bedeutende Rolle in der Bewegung. Soutar, William (1898-1943)
Früh verstorbener Dichter und Tagebuchschreiber. Zum Teil nationalistische Gedichte in Englisch und Schottisch abgefaßt, viel Sozialkritik, Naturbeschreibungen, auch Kinderreime und Rätsel. Von MacDiarmid beeinflußt. Linklater, Eric (1899-1974)
Romanschriftsteller, Journalist und (vorübergehend) nationalistischer Politiker. Abwechslungsreiche, oft humoristische Romane, Begegnungen zwischen Schotten und Engländern/Amerikanern häufig. Mac Colla, Fionn (eigtl. Thomas Douglas MacDonald, 1906-1975)
Romanschriftsteller, Lehrer und nationalistischer Politiker. In den 20ern und 30ern nur zwei Romane, The Albannach und The Cock Crew. Darstellung der Gälen als hochbegabtes Volk, dessen Niedergang auf seine Pervertierung durch Anglisierung und Kalvinismus zurückgeführt werden müsse. Ganzheitliche Sicht der Dinge, fast wahnhafte Abneigung gegen England und gegen die vermeintliche Zersetzung der Einheit Schottlands durch den Kalvinismus.

McLellan, Robert (1907-1985)
Dramatiker, Autor von Kurzgeschichten und Dichter. Sein bleibender Verdienst ist die Schaffung literarisch anspruchsvoller Dramen in schottischer Sprache, mit häufig historischen Themen (Jamie the Saxt; The Flouers o Edinburgh). Flouers setzt sich mit der Anglisierung Schottlands in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auseinander. Dies führte zu einer Auseinandersetzung mit Bridie, der die anglo-schottische Tradition verunglimpft sah. Muir, Edwin (1887-1959)
Dichter, Romanschriftsteller, Übersetzer und Kritiker. Seine Einstellung zur "SR" war ambivalent, doch meinte er, einige Probleme auf nationaler Ebene lösen zu können. Sein Buch Scott and Scotland (1936), in dem er dem Schottischen eine Zukunft auf nationaler Ebene abspricht, wurde zum Anlaß für eine literarische Fehde mit MacDiarmid. Muirs Arbeiten weisen schottische, aber auch englische Elemente auf. Sein Spätwerk ist von tiefen religiösen Gefühlen geprägt. Der Orkneyinsulaner lebte lange auf dem Kontinent und genoß internationales Ansehen. Blake, George (1893-1961)
Romanschriftsteller, Journalist und Verlagsleiter. Als Dramatiker nur mäßig erfolgreich. Konnte sich nur in manchen Punkten mit den Zielen der "SR" identifizieren. Bekanntester Roman: The Shipbuilders, der die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf den Schiffbau in Glasgow und auf das Leben der Menschen behandelt. Mitchison, Naomi, geb. Haldane (1897-)
Feministische Romanschriftstellerin, Dichterin, Labour-Politikerin und "Mutter" eines afrikanischen Stammes. Strebt eine gerechte Gesellschaft an. Für die "SR" interessant ist der Roman The Bull Calves, worin sie am Beispiel der eigenen Familie, der Haldanes, die Situation in Schottland nach der Niederschlagung des Jakobitenaufstandes von 1745 beschreibt. Barke, James (1905-1958)
Sozialistischer Romanschriftsteller, der Grassic Gibbon politisch nahestand. In Major Operation wird ein bankrotter Unternehmer im Krankenhaus zum Sozialismus bekehrt. Jeffrey, William (1896-1946)
Dichter und Journalist; von MacDiarmid beeinflußt. Einige seiner auf schottisch verfaßten Gedichte sind für den Kontext der "SR" relevant. MacLean, Sorley (gäl. Somhairle Mac Gill-Eain (1911-)
Kritiker, Lehrer und berühmtester gälischer Autor. MacLean ist ein Sonderfall der "SR", da Gälisch die Sprache einer kleine Minderheit ist und die Breitenwirkung einer solchen literarischen Leistung, trotz Übersetzungen, die ein größeres Publikum erreichen, relativ begrenzt ist.

MacLean schrieb auch politische Gedichte und ist ein hochwertiger Autor, dessen Werk eine Renaissance der gälischen Literatur einleitete. Mackenzie, Compton (1883-1972)
Romanschriftsteller und nationalistischer Politiker. Er wuchs in England auf, entdeckte aber seine Vorliebe für Schottland, besonders für das keltische Schottland. Seine ehrgeizige Tetralogie The Four Winds of Love erinnert an einen Bildungsroman mit autobiographischen Zügen. Kritiker warfen ihm vor, die "SR" und seine Freunde ignoriert bzw. desorientiert zu haben. Bridie, James (eigtl. Osborne Henry Mavor, 1888-1951)
Dramatiker und Arzt, der häufig mit Shaw verglichen wird. Seine Dramen haben zwar schottische Züge, wurden jedoch eher für ein britisches oder gar englisches Publikum als für ein vorwiegend schottisches geschrieben. Gibbon, Lewis Grassic (eigtl. James Leslie Mitchell, 1901-1935)
In Schottland geborener Romanschriftsteller, Anthropologe, Journalist und Soldat, der ab 1919 größtenteils im Ausland und in England lebte. Gibbon war Kommunist und lehnte den politischen Nationalismus seiner Zeit ab, beschäftigte sich aber viel mit der schottischen Nation. Trotz seiner ständigen Kritik der "SR" bezeichnete er sich selbst als Teil der Bewegung. Politische Artung der "SR"


Geprägt von Sozialismus und Nationalismus; vergleichsweise apolitisch wie Bridie waren die wenigsten Autoren. Schwere Depression nach Ende des I. Weltkrieges wurde wg. Weltwirtschaftskrise ab 1929/30 noch schlimmer; vorübergehender Aufschwung nur im zweiten Weltkrieg. Hohe Abwanderungsrate, wesentlich höhere Arbeitslosenquote als in England. Führte zu Polarisierung der Gesellschaft und zu einer zahlungsmäßigen Abschwächung der Mittelschicht: Die Labour Party wurde stark. Schottland gilt als Hochburg des Linksnationalismus. Themen wie die Vertreibung der Hochlandschotten, der Jakobitenaufstand von 1745, die Schlachten gegen die Engländer und die Reformation spielen natürlich eine große Rolle in der Literatur der "SR" als Hintergrund im Kampf für die Unabhängigkeit und für soziale Gerechtigkeit. Radikale Linksnationalisten:


MacDiarmid
Linksextrem. Gespaltenes Verhältnis zur Labour Party ("geistige Mittelmäßigkeit, Mangel an selbständigem Denken, falscher Internationalismus, bornierte Gleichmacherei"). Als Nationalist und Verächter der Massengesellschaft in den 20ern und 30ern NS-Sympathien (entwarf Programm für einen schottischen Faschismus, sprach von "Butsgefühl" und stellte Hitler auf eine Stufe mit Ghandi (!!), ging aber später auf Distanz zu den Nationalsozialisten.

Fast zur gleichen Zeit war er angetan von Lenin und vom schottischen Marxisten und Lehrer John MacLean. 1934 trat MacDiarmid der Kommunistischen Partei bei, blieb aber ein Querkopf und Gegner der Vermassung ("Freiheit des Individuums, Sozialismus nicht als Eden sondern als Tor zur Gerechtigkeit"). MacD. war Anhänger des Doktrins der Alliierten eines "Nationalismus der kleinen Völker". Er befürwortete ein völlig unabhängiges Schottland. Seine Anglophobie war dabei fanatisch und unvernünftig. Einige seiner Thesen lauten wie folgt:
1. Dem Nationalismus steht einem "verlogenen Internationalismus" gegenüber. Ein positiver Internationalismus, d.h. eine gegenseitige Achtung der Völker untereinander, kann nur dann zustande kommen, wenn das Nationalbewußtsein im jeweiligen Volk stark ist. Das kosmopolitische Denken ist sowohl antinationalistisch als auch antiinternationalistisch!
2. Wichtig ist die Verwirklichung nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen Nationalismus. Schottland ist dabei als Einheit zu betrachten. 3. Die Union (Großbritannien) ist für Schottland wirtschaftlich nachteilig, ein Argument, das aber für ein unabhängiges Schottland unwesentlich ist. Die Union ist vor allem ein Hindernis zur Selbstverwirklichung der Schotten. 4. Er plädiert für eine Mythologisierung der keltischen Vergangenheit Schottlands. Aus der Idee wächst nicht notwendigerweise ein 100% gälisches Schottland, doch die Zukunftsvision ist Mittel zum Zweck. Mac Colla

1923 trat er der Independent Labour Party bei, da sie für soziale Gerechtigkeit eintrat und daher auch für die staatliche Autonomie Schottlands ein offenes Ohr hatte. Aus "Machtgier" habe Labour aber beide Ziele zu vernachlässigen begonnen. Er wechselte daraufhin zu den Nationalisten über, verließ sie aber wieder, da sie ihm nicht konsequent genug waren. Mac Colla lehnte den Kommunismus, den Nationalsozialismus und den Kalvinismus ab und übertraf sogar MacDiarmid sowohl an Keltophilie als auch an Anglophobie. In The Albannach schildert Mac Colla ein teilweise entnationalisiertes Schotttland, in dem das Volk seine keltischen Wurzeln zu vergessen versucht, bis der Held Murdo Anderson in seiner Dorfgemeinschaft die alten Traditionen wiederbelebt und dadurch hinüberrettet. Von einer zukunftsweisenden Weiterentwicklung der Traditionen, wie sie MacDiarmid verlangt hätte, ist bei Mac Colla allerdings kaum die Rede. Thesen:
1. Wie MacD., plädiert er für eine politische und kulturelle Selbstverwirklichung.
2. Ohne eigene Kultur kann sich die menschliche Persönlichkeit nicht entfalten.

Kultur ist "eine Weltanschauung, eine intellektuelle, moralische und geistige Entwicklung, eine Form des Denkens und der Bewegung. Man verfügt über eine eigene Sicht des Universums". Der schottische Nationalismus hat eine "metaphysische Größe". 3. Das Gälische ist als Nationalsprache Schottlands und muß gefördert werden. 4. Schottland ist ein keltisches Land. Vor der Zeitenwende sind die Kelten "eines der zivilisiertesten und mächtigsten Völker Europas gewesen. Im frühen Mittelalter sind sie als einziges Volk nicht in der Finsternis der Barbarei versunken. Die Kelten sind den Germanen körperlich, geistig und kulturell haushoch überlegen, alle niedrigen Regungen wie etwa Grausamkeit gegenüber besiegten Feinden sind ihnen fremd. Sie haben derMenschheit die Atomphysik, das Penizillin, den Radar und das Fernsehen geschenkt (Rutherford, Fleming, Watson, Watt, Baird). Die Kelten hätten die hervorragendste nationale Kultur hervorgebracht, wenn sie nicht vom Feind daran gehindert worden wären."
5. Die Engländer sind das genaue Gegenteil der Gälen und wollen alles Nichtenglische ausrotten. Durch List und Verrat hat man die Gälen unterjocht, kulturell umerzogen, in den Krieg getrieben. Die Produkte dieser kulturellen Umerziehung, die Angloschotten, sind den echten Schotten, den Gälen, noch feindlicher gesinnt als die Engländer. Am Ende bleibt nur die völlige Auslöschung der Kultur. Dieser Völkermord ist mit der der Juden durch Hitler zu vergleichen. 6. Der Kalvinismus wurde durch den Angloschotten John Knox eingeführt. Ohne die Reformation wäre die Union nicht möglich gewesen. Der linksradikale Gegner des Nationalismus Gibbon

Er war auch ein Gegner der Labour Party, ihm wird aber mehr Weitblick als MacDiarmid attestiert. Die Gefahren des Faschismus hat er angeblich bereits in den 20ern erkannt. Gibbon war dem Kommunismus gegenüber skeptisch: Dieser ist Mittel zum Zweck, um den "Untermenschen" zu helfen, die, wie in Glasgow wie Tiere dahinvegetieren und keine Chancen haben, aus eigenem Antrieb gegen ihre Lage aufzubegehren. Diese brauchten, so Gibbon, Führerpersönlichkeiten als Vertreter. Gibbon versteht sich als Kosmopolit und sieht den Nationalismus als Nebenerscheinung des Kapitalismus. Er genoß dennoch eine Beliebtheit unter Nationalisten, weil er in seinem Werk Elemente verwendet, die wesentliche Bestandteile der nationalistischen Propaganda der 20er und 30er Jahre sind. Seine Naturbeschreibungen und Darstellungen historischer Ereignisse könnten jene eines glühenden Nationalisten sein und stimmen selten mit seinen privaten Äußerungen zum Thema überein.

Gemäßigte linke Nationalisten
Die anderen nationalistischen Schriftsteller vertreten meist sozialistische bzw. gemäßigt liberale Ansichten und befürworten ein unabhängiges oder autonomes, sozial gerechtes Schottland. Ihre Sicht der Dinge ist realistischer, und die wenigsten wollen eine drastische Rückgälisierung Schottlands. Ein Problem ist ferner die Schaffung einer schottischen Amtssprache als identitätsstiftendes Element. Das Gälische taugt wegen seiner Bedeutungslosigkeit als alleinige Amtssprache kaum, während die Alternative, das Schottische, aus mehreren Dialekten besteht, die keine richtige Spracheinheit darstellen. MacDiarmids Plan einer künstlichen Verbindung altertümlicher Regionaldialekten zu einer schottischen Gesamtsprache blieb ein Traumwunsch. Manche plädieren für eine Gleichstufung des Gälischen mit dem Schottischen bzw. des Englischen mit dem Gälischen oder gleich alle drei als gleichwertige Nationalsprachen. Nebenbei sei zu erwähnen, daß manche Orkney- und Shetlandinsulaner eine Wiederbelebung des Altnorwegischen der dort lange ansässigen Wikingerkultur verlangen, so daß die Pläne der Homogenisierung Schottlands zu einer Einheit von enormen Hürden begleitet wird. Rechte Nationalisten
Diese spielen im schottischen Nationalismus eine untergeordnete Rolle und äußern sich selten so, unvernünftig wie die radikalen Linken. Mackenzie lehnte den Internationalismus der Labour Party ab. Möglicherweise stimmen die Ansichten des Four Winds Helden John Ogilvie mit seinen überein: anfängliche Sympathien mit dem Nationalsozialismus, dann die spätere Feststellung: "Der Nationalsozialismus ist eine Pervertierung des deutschen Protestantismus. Hitler steht in der Tradition Luthers. Der Kommunismus andererseits ist eine Pervertierung des Katholizismus." Mackenzie selber war bereits 1933 ein erklärter Gegner Hitlers. Mackenzies Nationalismus war von dem Erskines beeinflußt. Die Schotten werden als "vorwiegend keltisch" betrachtet, doch damit ist keine Anglophobie verbunden. Im North Wind sagt John Ogilvie zu dem bretonischen Nationalisten Yves Mazy:
"Eine keltische Föderation, bestehend aus Irland, Schottland, Wales, Kornwall und der Bretagne wäre ein Bollwerk gegen den Panamerikanismus, den Pangermanismus oder den Panslawismus. Ich würde mich freuen, wenn Frankreich eine solche Föderation beitreten würde, zumal es ein prächtiges keltisches Gebilde ist.

Sollte Frankreich sich anschließen, bin ich überzeugt, daß die Engländer, die keltischer sind als sie denken, eine derartige Föderation einem pangermanischen vorziehen würden."
Mackenzie mokiert sich in den Four Winds zwar über zeitgenössiche Jakobiten und andere wirklichkeitsfremder Exzentriker, doch er blieb ein Nationalist mit Sinn für Romantik. Linklater
plädiert für die Freiheit des einzelnen und nannte sich zeitweilig ein "Tory". Da weder der Kommunismus noch der Nationalsozialismus diese Freiheit nach Meinung Linklaters gewährleisten, sind sie beide schlechte Systeme. In Ripeness is All erscheinen Faschismus und Kommunismus als Schwärmereien von Schuljungen. Der Nationalsozialismus wird mit einem Gedicht in Form eines Hakenkreuzes angegriffen, daß in einer 1936 (!) in Hamburg erschienenen Ausgabe bezeichnenderweise fehlt. Überraschend ist die Tatsache, daß das Buch im NS-Deutschland überhaupt veröffentlicht wurde, zumal Linklater schon 1934 und 1935 sich durch seine Verurteilung des NS-Regimes unbeliebt gemacht hat. Er erwog sogar, während des spanischen Bürgerkrieges gegen die Rechten zu kämpfen, doch die Vorstellung, mit den Kommunisten gemeinsam zu kämpfen, war ihm zu abschreckend. Linklaters Nationalismus war recht pragmatisch: Schottland könne als unabhängiges Land innerhalb des britischen Commonwealth eine Zoll- und Verteidigungsunion mit England bilden. Schottlands habe Vorteile aus der Union gehabt, doch auch viele Nachteile: Abwanderung der Eliten, die Abhängigkeit von England, Schwächung der Wirtschaft usw. Ein autonomes Schottland könne sich hingegen besser entfalten. Zu empfehlen im Zusammenhang:
Hagemann, Susanne: Die schottische Renaissance. Literatur und Nation im 20. Jahrhundert. Frankfurt: Peter Lang, 1992. (Dissertation zu diesem bisher nur lückenhaft behandelten Thema).

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